20.Internationales Gegentaler Mountainbike-Rennen in Afritz

Auf einem sehr feuchten, schlammigen und rutschigen Boden fand heute das XCO MTB Nachwuchscup Rennen in Afritz im Gegental statt. Unsere Jugend war wieder sehr erfolgreich, Florian Uran legte einen souveränen Start-Ziel Sieg hin, und sicherte sich somit seinen 1.Platz in der U11M, und Roman Lauchard bei seinem ersten Rennen den 5.Platz in der U13M. Herzliche Gratulation an unsere beiden Racer.

Unser nächstes Rennen ist am 07.07.13 am Klopeinersee/Turnersee

Bericht Roland Stabl

Porcialauf 2013

Eigentlich wollte ich den heurigen Porcialauf in Spittal nur als Tempotraining und stressfreien Einstieg in die heurige Wettkampfsaison nutzen – was als Vormittagsbeschäftigung gedacht war entwickelte sich aufgrund der tollen Stimmung, abwechslungsreichen Strecke und guten Organisation zu einem perfekten Sonntag.

Am Ende reichte meine Zeit von 35:45 für die 7,6 km lange Strecke sogar zum Sieg in der Klasse W-Allg. – die Tatsache das außer mir nur eine weitere Dame in dieser Altersklasse startete tat meiner Freude zwar keinen Abbruch, animiert mich jedoch zu folgendem Aufruf: Kreuzerl für April 2014 in den Kalender machen, der Porcialauf ist eine wirklich empfehlenswerte Laufveranstaltung. Anschließendes Gulaschessen im Schlosspark nicht entgehen lassen!

Andrea Appe / Foto: HSV – Spittal Drau

Genuss-Halbmarathon in Hallstatt

... das war das Ziel, welches wir auch erreicht haben. 

Bei bestem Laufwetter, herrlicher Landschaft und über kupiertes Gelände gings um den wunderschönen Hallstättersee. 21, 1 km mit einem Lächeln im Gesicht, mit der Sonne um die Wette strahlen und jeden Schritt genießen. Völlig happy, mächtig stolz und mit absoluter Glückseeligkeit über die Ziellinie. 

Nicht von Tempotabellen, Bestzeiten und Konkurrenzverhalten getrieben, sondern ganz locker laufen, die schöne Natur genießen, mit den Leuten tratschen, dem Körper Gutes tun und mit Glückshormonen beschenkt werden. 

Ein Lauf der bestimmt war vom Körpergefühl, vom Gelände und an engen Stellen vom Tempo der vor einem Laufenden. Kein Lauf, wo ab km 16 nur Kampf und Krampf dich begleiten, wo es egal war, dass ab km 17 langgezogene Anstiege folgten, wo wir mit einem Puls knapp unter der Schwelle ganz locker über die Hügel zogen, wo wir bei km 20 dachten "ma leider schon bald vorbei" und der letzte Anstieg vor dem Ziel zum  Hupfer wurde, die Beine ganz locker zum Zielsprint anzogen und wir im Ziel nur mehr sagten "ein  Traum und nur mehr so". Abgeschlossen haben wir dieses Genussprojekt auch noch mit ganz beachtlicher Zeit: Astrid in 1:59:23 und Daniela in 1:52:45.

EIN COOLER SPRUNG IN DEN MAI

Am Mittwoch, den 1.Mai eröffnete der Sport am Wörthersee in Kooperation mit dem neueröffneten Strandclub Winkler offiziell die Badesaison! Unter dem Motto "1. Mai einmal anders..." wagten sich die prominenten Teilnehmer, sowie Hobbyschwimmer bei sonnigem Wetter und 12 Grad Wassertemperatur in den Wörthersee.

Der Hausherr Wolfgang Winkler hat die mutigen Schwimmer persönlich mit einem Glas Prosecco zurück an Land empfangen. Natürlich hat man nicht auf die Tradition des Maibaumes vergessen. Im Rahmen des „Anschwimmens“ überreichte Gemeinderat Robert Köfer dem Hausherren einen Miniatur Maibaum.

Eine weitere Attraktion war, dass für jeden Teilnehmer die Möglichkeit bestand, die neuesten Modelle von Sailfish (Testcenter Trisport Klagenfurt) testen.
Unter den prominenten Teilnehmern wurden gesichtet: evangelischer Pfarrer Mag. Martin Satlow, Biosthetique Inhanberin Ingrid Bein, Renndirektor Ironman Austria Mag. Erwin Dokter, VTG Chef Bernhard Pichler Koban und viele mehr.

Das „Anschwimmen“ am 1.Mai ist ab nun, sowie das „Neujahrsschwimmen“, ein Fixtermin im Sport am Wörthersee (SAW) Eventkalender.

12. Borealis Linz Donau Marathon

Nach 2012 startete ich am 21.4. zum zweiten Mal beim Linz Marathon. Der Start erfolgte auf der Voestbrücke der A7 – anders als 2012 – eine halbe Stunde später und dieses Mal bei wolkenlosem Himmel und 11 Grad. Die Strecke führte nördlich der Donau auf der Mühlkreisautobahn bis zum Knoten Dornach, über Freistädter und Leonfeldner Strasse quer durch Urfahr und über die Nibelungenbrücke südlich der Donau.

Ich lief die ersten Kilometer mit dem 3:15 Std Pacemaker, schloss mich einer Gruppe an, um dann bei km 10 nach gut 43 Minuten feststellen zu müssen, dass mein Tempo viel zu hoch war und der Pacemaker weit hinter mir lag. Ich hatte fast damit gerechnet, dass ich dafür noch büssen würde, aber bis zur Halbmarathonmarke nach 1:35:06 lief es noch ganz gut. Auf der Schleife in der Unionstrasse kam mir nach der Wende bei km 25 der 3:15 Std Pacemaker entgegen und mir war klar, dass er mich früher oder später einholen würde, was dann bei km 28 der Fall war. Die nächsten 8 km waren geprägt von brennenden Fusssohlen, einigen kurzen Gehpausen und teilweise Passagen mit Gegenwind. Die Temperatur war mittlerweile auf ca. 18 Grad gestiegen und die Sonne brannte vom wolkenlosen Himmel – etwas was mir gar nicht liegt. Erst bei km 36 auf dem Weg zurück in die Innenstadt stieg meine Motivation wieder etwas, Ich wollte zumindest unter 3:30 Std bleiben, was mir mit 3:27:15 auch gelang, auch wenn Ich meine Zeit von 2012 um 45 Sekunden verfehlt habe.

Mein Resümee: Dieses Jahr war die Marathonvorbereitung nicht so optimal wie 2012 und es war vielleicht auch nicht von Vorteil in den Wochen davor bei 2 Ultramarathons in Frankreich zu starten, abgesehen vom schlecht gewählten Tempo. Das ist Grund genug, um es beim nächsten Versuch am 29.9. in Berlin besser zu machen, aber letztendlich war der Linzmarathon 2013 wieder eine schöne und wertvolle Erfahrung.

Thomas Kiedl